MUSICPOETRY
DIE BÜHNENCOUSINEN
Wir – Schauspielerin Elisabeth Kanettis und Cellistin Cristina Basili – sind ein junges musicpoetry Duo, und erfreuen uns seit einem Jahr daran, als Die Bühnencousinen eigene Texte und Musik in rhythmischem Dialog unter die Leute zu bringen.
2021 haben wir mit unserem ersten Programm spiel(T)räume die KABARETT TALENTE SHOW gewonnen, und uns damit für den VIENNA POETRY SLAM im Rahmen des WIENER KABARETTFESTIVALS im Wiener Rathaus qualifiziert. Daraufhin folgten Auftritte an verschiedenen Musik- und Theaterfestivals sowohl des deutschsprachigen Raumes wie auch in Griechenland.
2022 holen wir für POISONFLOWER, oder die Wurzel allen Übels, aus unserem erweiterten Kollektiv EnsemblArt, den Künstler Reinhard Maximilian Gantner mit an Bord, der Wort und Musik in statische und dynamische visuals übersetzt.
POISONFLOWER - oder die Wurzel allen Übels
Im aktuellen Programm suchen wir – entlang des weitestmöglich gefassten Hauptmotivs des Weiblichen – von der mythologischen Analogie zwischen Flora und Frau, über Mutter Natur, bis hin zu #metoo – nach Auswegen aus wiederkehrenden gesellschaftlichen Extremen.
Die Komik an dem Ganzen ist, dass wir immer wieder und in oft höllischem Tempo daran scheitern.
Denn radikalen Phänomenen liegen die Dualität unserer Physis und somit dualistische Denkformen zugrunde.
Was uns inhaltlich am Aufbrechen solcher Stereotype interessiert, nützen wir auch für die Form unserer Programme: Rhythmisch reimend und rappend nehmen wir bekannte literarische und musikalische Motive auseinander, vermischen sie mit selbst Geschriebenem, und erweitern bestenfalls nicht nur unseren Horizont, sondern auch den unseres Publikums über die gewohnten Denkmuster hinaus.
Für Unterhaltung und bessere Verdauung der komplizierten Text- und Gedankenexperimente, sorgen neben Cello und Cajon die singende Säge, sowie das neu gewonnene Stilmittel von analogen und digitalen Illustrationen.
spiel(T)räume
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